Copernicus- und Fernerkundungsanwendungen im Verkehr
Uhrzeit und Raum
Di., 19.03.2024, 14:15-15:45 Uhr // Konferenzraum 2 (K2)
Organisation
Felix Cziudai-Sonntag, Bundesanstalt für Straßenwesen
Moderation
Felix Cziudai-Sonntag, BMDV
Hintergrund
Der digitale Wandel birgt große Chancen für viele Bereiche der Gesellschaft und Wirtschaft – so auch für die Mobilität. Mittels Fernerkundungstechnologie und Erdbeobachtungsdaten lassen sich mit Hilfe weiterentwickelter Methoden und Sensoren vielfältige Erkenntnisse für den Verkehrssektor erschließen. Diese können einen Beitrag zu einem sicheren und zverlässigen Verkehr leisten. Das BMDV fördert vielfältige datenbezogene Projekte, in denen Fernerkundungstechnologien verwendet und zu neuen Anwendungen entwickelt werden (z.B. mFUND, Copernicus-Integrationsmaßnahme u.a.).
Impulsvorträge
- Satellitengestütztes Bauwerksmonitoring – Demoprojekt von Verformungsmessungen an der Großbrücke Schottwien, Dr. Alois Vorwagner, AIT-Austrian Institute of Technology
- SENSchiene - Satellitengestützte Erfassung von Flächeneigenschaften und Nutzungsveränderungen im Schienenumfeld für die Überwachung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Vreni Preußler, Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF)
- Präzise Luftqualitätsvorhersage mittels statistischem Postprocessing als Datengrundlage für ein umweltsensitives Verkehrsmanagements, Sabine Robrecht, Deutscher Wetterdienst
- Die gezielte Überwachung von Verkehrswegen mit Erdbeobachtungsdaten, Dr. Oliver Lang, Airbus Defence and Space GmbH
- SAR4Infra – Monitoring von Bodenbewegungen an Verkehrsinfrastruktur, Ralph Schmidt, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein
Diskussion
- Welches Potenzial gilt es vordringlich auszuschöpfen?
- Was sind Erfolgsfaktoren für Projekte und Anwendungen?
- Welche Vorteile können Fernerkundungsanwendungen in Zukunft für den Verkehrsbereich liefern?