Copernicus für das operationelle Monitoring von Bodenbewegungen
Uhrzeit und Raum
Mi., 20.03.2024, 14:15-15:45 Uhr // Raum: A.EG.028
Organisation
Dr. Andre Kalia, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Moderation
Dr. Andre Kalia und Dr.-Ing. Thomas Lege, BGR
Die große Verfügbarkeit von Copernicus Sentinel-1 Daten hat die Möglichkeiten für ein operationelles Monitoring von Bodenbewegungen deutlich erhöht. So produziert bspw. der Europäische Bodenbewegungsdienst (EGMS) jährlich aktualisierte Bodenbewegungsdaten für ganz Europa und stellt diese frei zur Verfügung. Zudem bieten spezialisierte Unternehmen Bodenbewegungsprodukte für dedizierte Fachanwendungen an.
Vor dem Hintergrund der großen Datenmengen- und Produktarten soll in dieser Fachsession der Bezug zur (behördlichen) Nutzung für verschiedene Anwendungen diskutiert werden.
Impulsvorträge
- Automatisierte Detektion von Bodenbewegungs-Hot-Spots und Zeitreihenanalysen großflächiger Bewegungsmuster aus Radarinterferometrie-Daten für das Bundesland Hessen, Dr. Benjamin Homuth, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
- Vortrag als PDF
- Vortrag als Video
- Validierung radarinterferometrischer Ergebnisse – Die Rolle der Landesvermessung, Vincent Gefeller, Bezirksregierung Köln - Geobasis NRW
- Der Europäische Bodenbewegungsdienst (EGMS) – praktische Fragestellungen und operationelle Verwertung, Dr. Robert Siegmund, GAF AG
- Vortrag als PDF
- Vortrag als Video
- Operationelles InSAR-Moniotoring in der Praxis, Dr. Jacqueline Salzer, SkyGeo
Diskussion
- Welche zusätzlichen Produkte (z.B. Detektion von Hotspot-Gebieten) können Sie bei der Nutzung von Bodenbewegungsdaten unterstützen?
- Werden Ihre Nutzeranforderungen z.B. an die Genauigkeit und Messpunktdichte, durch die aktuell verfügbare InSAR-Technologie erreicht?
- Welche weiteren zukünftigen Entwicklungen erwarten Sie von Copernicus basierten Bodenbewegungsprodukten?