Datenplattformen und -Dienste
Uhrzeit und Raum
Di., 19.03.2024, 16:15 - 17:45 Uhr // Konferenzraum 1 (K1)
Organisation und Moderation
Simon König, Deutsche Raumfahrtagentur im DLR
Hintergrund
In den letzten Jahren sind die Datenmengen, die Copernicus, aber auch andere Erdbeobachtungsprogramme produzieren, stetig angewachsen. Gerade für aufwändige Analysen über längere Zeiträume oder größere Flächen hinweg ist der Download und die lokale Verarbeitung von Erdbeobachtungsdaten daher für viele Nutzende ineffizient bis unmöglich. Daher haben sich Datenplattformen und -dienste etabliert, die Infrastrukturen für eine effiziente und performante Verarbeitung und Analyse der Daten bereitstellen und die damit großskaliger Analysen und die Anwendung neuartiger Technologien wie Maschinelles Lernen ermöglichen. Mittlerweile existiert auch eine Vielzahl operationeller erdbeobachtungsbasierter Services, die auf solchen Cloud-Services basieren.
Diese Session beleuchtet einerseits anhand einiger Angebote die Vielfalt der Cloud-Angebote für Copernicus und stellt andererseits verschiedene Anwendungen dar, die mithilfe von Cloud-Infrastrukturen ermöglicht wurden. Ein Schwerpunkt liegt unter anderem auf der Plattform CODE-DE, die sich insbesondere an Behörden richtet.
Impulsvorträge
- Copernicus Data Space Ecosystem (CDSE); Jury de la Mar, Telekom
- CODE-DE – der Copernicus-Zugang für Deutschland; Dr. Ursula Benz, Urbetho GmbH
- Analysefertige Sentinel-1- und Sentinel-2-Daten als standardisierter Webdienst; Dr. Florian Beyer, Julius-Kühn-Institut
- Monitoring der Agrarlandschaft auf CODE-DE; Felix Lobert, Thünen-Institut