Fernerkundung für die Naturschutzpraxis - Erreichtes und neue Herausforderungen
Uhrzeit und Raum
Do., 21.03.2024, 10:45-12:15 Uhr // Erich-Klausener Saal
Organisation und Moderation
Dr. Rene Höfer, BfN
Hintergrund
Der Anteil an Daten und Produkten der Fernerkundung für naturschutzfachliche Anwendungen sowie deren Einsatz in der Praxis (Behörden / Organisationen / andere Akteure im naturschutzfachlichen Kontext) nimmt stetig zu. In dieser Session werden deshalb bestehende und zukünftige Anwendungen im Naturschutz präsentiert. Darüber hinaus möchten wir den Blick nach Norwegen nutzen, um anhand eines Beispiels die Integration von Fernerkundungsdaten in Verwaltungsabläufe zu beleuchten.
Impulsvorträge
- „MONITOR“ - Fernerkundung & Naturschutz, Jonas Handke, Stiftung Rheinische Kulturlandschaft
- Bedarfsgerechte Anwendung von Copernicus-Diensten im behördlichen Naturschutz, Dr. Christine Plückers, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
- Seegraserfassung im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer – Der Weg der Fernerkundung zum operationellen Monitoring, Jörn Kohlus, Landesbetrieb Küstenschutz, Meeresschutz und Nationalpark Schleswig-Holstein
- Fortschritte im Naturschutz durch Fernerkundung: Transparenz und effizientes Monitoring am Beispiel des WWF, Helga Kuechly, World Wide Fund for Nature
- Neue nationale Grünstrukturkarte für Norwegen, Björn Borchsenius, Norwegian Institute of Bioeconomy Research
Diskussion
- Wie werden die Fernerkundungsprodukte im Naturschutz generiert?
- Wer nutzt EO-Produkte und für welche Ziele?
- Was sind die Erfolgsfaktoren für die Integration von EO in die Prozesse von Naturschutzbehörden und -verbände?