Copernicus Dienst zur Überwachung der Atmosphäre (CAMS): Nutzungsbeispiele für nationale Fragestellungen
Uhrzeit und Raum
Mi., 20.03.2024, 16:15-17:45 Uhr // Raum: A.EG.028
Organisation
Tobias Fuchs, Jennifer Lenhardt, Deutscher Wetterdienst (DWD)
Moderation
Jennifer Lenhardt, DWD
Hintergrund
Der Copernicus Dienst zur Atmosphärenüberwachung (CAMS) umfasst die Beschreibung des Zustands der Atmosphäre in der Vergangenheit (Reanalyse), Gegenwart (Analyse) und Zukunft (Prognose). Das aktuelle Leistungsportfolio des Dienstes konzentriert sich auf:
- - tägliche Informationen über die Zusammensetzung der Atmosphäre auf globaler Skala;
- - Reanalyse, near-real-time und 4-Tage-Prognose der Luftqualität in Europa;
- - tägliche Analyse und Prognose von UV und stratosphärischem Ozon zur Unterstützung der Gesundheitspolitik;
- - Klimamonitoring-Service „Solare Strahlung“ für Nutzer von Solarenergie;
- - Emissionsbestände für atmosphärische Chemietransportmodelle.
- - Integriertes Treibhausgasmonitoring
Die Workshop Teilnehmer erwartet eine Übersicht zum aktuellen Stand des Dienstes und den zu erwartenden Ausbau. Außerdem werden Anwendungsbeispiele von Nutzern des CAMS vorgestellt. Im Vordergrund der Diskussion sollen weitere Nutzungsmöglichkeiten sowie dafür nötige Weiterentwicklungen des CAMS stehen.
Impulsvorträge
- Neues vom Copernicus Dienst zur Überwachung der Atmosphäre, Dr. Johannes Flemming. Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage
- Nutzung von CAMS für die Beurteilung der Luftqualität in Deutschland, Ute Dauert und Stefan Feigenspan, Umweltbundesamt
- Nationale Treibhausgas-Emissionen verifiziert durch Beobachtungen, Dr. Andrea Kaiser-Weiss, Deutscher Wetterdienst
- Satellitenbasierte Beobachtungsdaten für das Integrierte Treibhausgas Monitoring System (ITMS) für Deutschland – Übersicht und erste Ergebnisse aus der Anwendung, Dr. Heinrich Bovensmann, Institut für Umweltphysik, Universität Bremen
Diskussion
- Wo sehen Sie Möglichkeiten und Hindernisse in der Nutzung von Copernicus Diensten und Produkten?
- Wie können wir Sie als Nutzer noch besser unterstützen und informieren?
- Welchen Bedarf an nationalen Downstream Aktivitäten gibt es?